Bei der Notrufzentrale 112 gehen jeden Tag zahlreiche Anrufe ein. Die Mitarbeiter kümmern sich um verschiedene Situationen, sowohl außerhalb als auch innerhalb des Büros, und setzen dabei Grenzen und gehen mit ihren eigenen Emotionen um.

Der Bahnhof genießt keinen besonders guten Ruf. Ein hässlicher, funktionaler Raum, in dem man Zeit verbringt, ohne sich aufzuhalten. Unauffällig, öffentlich, anonym. Man geht durch ihn hindurch, benutzt ihn und lässt ihn hinter sich. Es ist ein Ort ohne Identität und Geschichte, an dem man von hier nach dort eilt, um seinen Zug zu erreichen. Aber ist das wirklich alles? Der Film versucht, einen Blick auf die Orte des Transits zu werfen, die sonst oft im Trubel der Ereignisse untergehen, und untersucht die Rolle und Bedeutung des Bahnhofs. Er zeigt architektonische Besonderheiten und erzählt die Geschichten der Menschen, die täglich durch die Bahnhöfe gehen. Es ist das Porträt eines Bahnhofs.

Für die einen war es nur der ehemalige Reitstall des Dorfes. Für andere war es ein soziales Biotop. Und für einige war „da unten“ ihr Zuhause – bis es 2018 abbrannte. Heute erinnert sich ein Dorf an die Brandtragödie und denkt über Wohnen, Wohlstand und Gemeinschaft nach. Das Ergebnis ist ein multiperspektivischer Blick auf soziale Ungleichheiten im ländlichen Deutschland.

Karen Lips ist Forscherin und lebt seit mehreren Jahren in einer winzigen Hütte in Costa Rica, um Frösche zu beobachten. Als sie den Nebelwald für kurze Zeit verlässt und zurückkehrt, sind die Frösche verschwunden. Und zwar alle. Karen macht sich auf die Suche nach ihnen – und stößt auf eine grausame Wahrheit.

Maša, eine Exilantin aus dem Prager Umland, Gianlorenzo, ein reicher römischer Intellektueller und Mitarbeiter der Botschaft. Beide verlieben sich kurz vor der Besetzung der Tschechoslowakei durch die Russen im Jahr 1968. Dank seiner Beziehungen kann Maša ihn, mit Erlaubnis der kommunistischen Partei, heiraten. Doch die Situation im Land wird schlimmer. Sie beschließen, Mašas Familie zu verlassen und mit ihren drei Kindern nach Italien zu ziehen. Hier taucht Maša in die Welt der konservativen römischen Oberschicht ein. Das vierte Kind wird geboren. Etwas in ihr zerbricht.

Das Alter holt jeden ein, und es gibt kein Mittel dagegen. Stanisław und Maria, die in Koszalin leben, waren einst der Inbegriff von Unabhängigkeit. Heute sind sie im hohen Alter und kämpfen mit den Herausforderungen des täglichen Lebens. Vor allem Maria, eine 83-Jährige mit einem schwierigen Charakter, verliert in der Stadt häufig die Orientierung und verlegt Dokumente. Stanisław bittet seine Tochter Ewa um Hilfe.